Mittwoch, 2. Dezember 2015

2016

Neugierig geworden?
Die Chinderfiirgeschichten und Erlebnisse kann man im neuen Jahr unter
www.chinderfiir2016.blogspot.ch 
nachlesen

Adventsnacht Teufen

Im Rahmen der Adventsnacht Teufen fand zum erstenmal eine ökumenische Chinderfiir auf dem Programm. Es war ein sehr schöner Anlass, der die vielen anwesenden Kinder dazu einlud, sich in die kommende Adventszeit einzustimmen.




Um den Adventskranz sitzend sangen wir stimmungsvolle Adventslieder. Die kleineren Kinder hörten die Geschichte vom kleinen Stern und die grösseren Kinder erfuhren mehr über die Entstehung des Adventskranz.
Der kleine Stern träumt davon, einmal einen grossen Auftrag zu bekommen. Doch leider wohnt er in einer abgelegenen Himmelsgegend und denkt, dass es ihm niemals gelingen wird, etwas Grosses und Wichtiges tun zu können. Plötzlich bekommt er Besuch eines Engels, der ihm den Auftrag erteilt, 3 weise Sterndeuter zu leiten. Der Stern gelangt zu einem Stall, in dem ein neugeborenes Kind liegt. Die Begegnung mit diesem Kind zeigt dem kleinen Stern, dass er wertvoll ist und geliebt wird.

Auf diesen zwei Bildern seht ihr, wie sich der Adventskranz in den vergangenen Jahren verändert hat. Johann Wichern hat zu Zeiten, als viele Kinder arbeiten mussten und nur Sonntags in die Schule gehen konnten, ein Kinderheim geführt. Auf einem alten Wagenrad hat er 23 Kerzen platziert. Die 24. Kerze stand in der Mitte. Jeden Tag zündeten sie eine Kerze an, damit es auf Weihnachten hin immer heller wurde. Nicht nur in der Stube, auch in den Herzen der Kinder.


Die kleineren Kinder durften sich als Andenken and die Chinderfiir einen Stern auswählen und die grösseren Kinder durften eine Kerze verzieren.
Mit Sternenglanz und Kerzenschein beenden wir die Chinderfiiren von diesem Jahr. Vielen Dank, dass ihr dabei wart und schön, dass ihr wiederkommt.
Wir wünschen allen eine lichtvolle Advents- und Weihnachtszeit.
Herzlichst,
das evangelische und katholische Chinderfiirteam

Freitag, 6. November 2015

Wer kennt Zachäus?







Hier lernt ihr Zachäus kennen. Ein kleiner Mann, der gross hinaus wollte. Als Zöllner von Jericho verlangte er von allen Menschen, die in die Stadt hinein wollten, zuviel Zoll. Die Menschen mochten Zachäus deshalb nicht und er wohnte einsam und verlassen in seinem schönen Haus, das er sich von dem gestohlenen Geld hatte kaufen können.
Eines Tages hörte er, wie die Menschen davon sprachen, dass Jesus nach Jericho kommen wolle. Zachäus hatte von Jesus schon viel gehört und wollte ihn deshalb unbedingt sehen. Da er klein war hatte er keine Chance, durch die Menschenmenge etwas sehen zu können oder gar durch die Menschenmenge zu Jesus vorzudringen.

Alle versperrten sie Zachäus die Sicht auf Jesus. Doch er wäre nicht Zachäus gewesen, wenn er sich nicht zu helfen gewusst hätte.
Flugs kletterte er auf einen Baum und genoss volle Sicht auf Jesus und seine Jünger. Wie es sich anfühlt, als kleiner Mensch durch die Welt zu gehen und dann grösser und grösser zu werden, um in die Weite blicken zu können, probierten wir alle gerne aus. Zum Lied "Zachäus" von Andrew Bond krochen, sprangen, hüpften wir und streckten uns schliesslich dem Himmel entgegen.


Plötzlich wurde Zachäus von Jesus entdeckt und zu seinem grossen Erstaunen rief Jesus Zachäus zu sich. Voller Freude sprang Zachäus von seinem Baum und rannte Zu Jesus. Zachäus lud Jesus zu sich nach Hause ein und Jesus folgte seiner Einladung sehr zum Erstaunen der Zuschauer. Wie konnte Jesus bloss zu einem Dieb oder wie man heute vielleicht treffender sagen würde, zu einem "Abzocker" nach Hause gehen?
Zachäus erkannte seine Fehler und verspach Jesus, das gestohlene Geld zurückzuzuahlen.
Zachäus wollte zu den Grossen gehören und merkte nicht, dass viel Geld nicht "Gross" macht. Er war glücklich, dass Jesus ihn trotz seinen Fehlern in sein Herz geschlossen hatte.
Obwohl wir nicht auf Bäume geklettert sind meldete sich doch der Hunger und bei einem feinen Zvieri bastelten wir einen Baum, auf dem sich Zachäus niederlassen konnte, um einen freien Blick auf Jesus zu haben.


Montag, 19. Oktober 2015

Chinderfiir vom 23. Oktober 2015

Zur diesjährigen Herbstchinderfiir im KGH Hörli erwarten wir Euch gespannt. Wir haben eine Geschichte für Euch vorbereitet, die von einem Mann mit einem fremden Namen erzählt. Eine Person, die alles versucht, um Jesus zu sehen und dann erstaunt feststellt, dass Jesus ihn bereits kennt.
Die Fiir beginnt um 16.30h.
Wir freuen uns auf Euch

Mittwoch, 23. September 2015

Vom Sammeln wertvoller Schätze

Um das Sammeln wertvoller Schätze ging es in der Chinderfiir vom 19. September in der katholischen Kirche mit Maria Teresa und Cornelia.
Die Maus Frederick sammelte als einzige Maus keine Vorräte für den langen kalten Winter. Alle seine Freunde sammelten emsig Mais und andere Körner, sowie Heu für ein bequemes Winterlager. Was machte Frederick? Hoffte er wohl von den anderen profitieren zu können?
Frederick sammelte andere Schätze. Schätze, die erst in der Kälte und Dunkelheit des Winters erkannt und geschätzt wurden. Er sammelte Sonne und Farben und Lieder der Vögel. Als die Winternächte besonders lang und die Wintertage besonders kalt waren, erfreute er die anderen Mäuse mit seinen Erzählungen über die warmen Sonnenstrahlen und die schönen Lieder der Vögel. Noch nie, wurde es für die Mäuse so früh Frühling.
Auch die Kinder durften in der Höhle ihren Winterschlaf halten und erfahren, wieviel Freude es macht in der Dunkelheit ein Licht zu sehen. Plötzlich regnete es Farben und das Höhlendasein war alles andere als Trist.
Wie wichtig ist das Licht, die Wärme und das Farbenspiel der Blumen? Frederick hat es erkannt, dass nicht der gut gefüllte Bauch glücklich macht, sondern auch die Freude an den Schätzen der Natur, welche Gott für uns bereit hält.
Als Erinnerung durften die Kinder farbige Fäden und eine Schachtel gefüllt mit Maiskörnern mit nach Hause nehmen. Nach der Fiir wartete ein feiner Mäuseznüni auf uns.

Donnerstag, 10. September 2015

Schöpfigsfiir bi schönschtem Wetter


Für die diesjährige Schöpfungsfeier versammelten wir uns bei Familie Breitenmoser in der Lustmühle. Der Begrüssungskreis war gross, was uns sehr freute. "Schön, dass Du do bisch" war dann auch ein stimmiges Lied, um mit der Feier zu beginnen. Nach Andrea Ankers Begrüssungsworten wurden alle gebeten ihre Augen zu schliessen und nur mit Tasten zu erraten, was in den Säcken steckte, die herumgereicht wurden. Die Erkennungsrate war gross. Der eine oder andere hatte die Gegenstände wohl blinzelnd ertastet. LICHT! Alle Gegenstände hatten mit Licht zu tun. Dieses Thema trugen wir nun zum nächsten Posten auf einer idyllischen Wiese kurz vor der Feuerstelle Hauteten.
Hier erzählte Christine die Schöpfungsgeschichte. Wozu brauchen wir Licht? Wozu dient uns die Sonne? Weshalb sind wir auf Lichtquellen angewiesen? Dies waren die Fragen, die uns mitten in der genialen Schöpfung beschäftigten. Die Antworten kamen wie aus der Pistole geschossen: " für die Pflanzenwelt, um zu sehen, um es warm zu haben, für den Jahreszyklus.... " und just als wir beim Thema Tiere waren, schickte uns der Bauer die Kühe vorbei.



   



Beim eigentlichen Ziel, der Feuerstelle Hauteten, sammelten wir gemeinsam Sachen aus der Natur und liessen ein wunderschönes Naturbild bzw. Schöpfungsbild entstehen.
Mit dem Lied: " Gottes Liebe ist wie die Sonne" schlossen wir die Schöpfungsfiir ab und erfreuten uns an dem mitgebrachten Essen. Als Erinnerung an diesen schönen Anlass durfte jedes Kind eine Frucht mit nach Hause nehmen und hoffentlich genüsslich essen.

Samstag, 22. August 2015

Chinderfiir am 28. August in der Hauteten

Alle aufgepasst, am Freitag, 28. August feiern wir die Chinderfiir nicht wie gewohnt im evangelischen Kirchgemeindehaus, sondern in der Hauteten nähe Lustmühle.

TREFFPUNKT/PARKPLATZ : beim Haus Bürgli 803 Lustmühle um 16.30h
 
Gemeinsam wandern wir zur Feuerstelle Hauteten. Im Anschluss an die Schöpfungsfiir sind alle zu Wurst und Brot eingeladen.
Wir freuen uns!

Montag, 15. Juni 2015

Chinderfiir vom 20. Juni 2015 in der katholischen Kirche



Wer bin ich? Mein Name steht sogar in Gottes Hand geschrieben.

Anschliessend wird für alle grilliert und wir machen ein kleines Sommerfest.

Wir freuen uns auf dich!!!
Ort: katholische Kirche im Stofel 
Zeit: 09.30h 

Das Chinderfiirteam der katholischen Kirche 
Marianne
Maria Teresa

Montag, 4. Mai 2015

Das verlorene Schaf



Hier seht ihr die Hauptdarsteller der heutigen Geschichte: Ein Hirte, ein Lamm und ein Schaf mit viel Erfahrung. Sie rasten auf einer grünen Wiese direkt neben einem Brunnen. Die Rast haben sie sich verdient. Den ganzen Tag schon waren sie unterwegs, um neues Weideland zu finden. Alle ruhen sich nach den Strapazen der langen Wanderung aus. Alle, bis auf das kleine neugierige Lamm, das Schwarzfleck gerufen wird. Es ist noch jung und sehr unternehmungslustig. Mit den anderen Lämmern und Schafen treibt es gerne seine Spässchen und nimmt die Warnungen seines Hirten noch nicht so ernst. Heute aber, wollte es besonders saftiges Gras finden und entfernte sich immer weiter von der Herde und fand sogar einen Weg über den Bach.


Am anderen Ufer roch es verheissungsvoll nach Gräsern, Kräutern und Blumen. Es folgte dem feinen Duft und vergass, sich den Weg zurück zur Herde zu merken.  
Zum Glück waren so viele Kinder an der Chinderfiir, die das Lamm suchen halfen. Sie nahmen den Auftrag sehr ernst und fanden nicht nur das verlorene kleine Schaf, sondern auch noch ein paar Ostereier... Wer die an Ostern wohl vergessen hatte?


Aber Sorgen um das Schaf machten sich natürlich nicht nur die anwesenden Kinder, sondern auch der Hirte, dessen Auftrag es war auf alle Schafe aufzupassen. Was macht denn einen guten Hirten aus? Die Kinderantworten kamen schnell:
Ein guter Hirte sorgt dafür, dass alle Tiere zu essen und zu trinken haben. Er kümmert sich um verletzte oder verlorene Tiere, er veranlasst die Schafschur und verarbeitet das Material zu Wolle. Ein guter Hirte fühlt sich für seine Tiere verantwortlich und sorgt für ihr Wohlergehen.


Als der Hirte aus der Geschichte beschloss das verlorene Schaf zu suchen und seine Herde alleine mit den Hunden zurückzulassen, führte dies bei den älteren, erfahrenen Schafen zunächst für Aufregung.  Das erfahrenste Schaf war eingeschnappt, weil es sich im Stich gelassen fühlte. War es dem Hirten denn gar nichts wert? War es dem Hirten nicht wichtig genug? Erst als der Hirte ihnen erklärte, dass er jedes seiner Schafe retten würde und jedes Schaf suchen würde beruhigte es sich und hörte mit dem aufgeregten Blöken auf. Als der Hirte und die Kinder das verlorene Schaf gefunden hatten freute sich auch das erfahrene Schaf und beschloss, von nun an den kleinen Lämmern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

 

Auch die Kinder kennen Situationen, in denen sie etwas Verlorenes lange suchen mussten. Die einen fanden es wieder und waren glücklich, andere fanden es nicht mehr und waren entsprechend enttäuscht. Das Gefühl nicht wichtig zu sein, wie es das ältere, erfahrene Schaf in der Geschichte empfunden hatte, kennen vor allem ältere Geschwister.
Wohin mit solchen Gefühlen?
Die Kinder durften ein Bewegungsgebet lernen, das Mut macht und hilft negative Gefühle loszulassen. Mit einem tiefen Atemzug saugen wir Kraft auf, stellen uns auf die Zehenspitzen und fühlen uns gross genug, um den Alltag zu meistern und mit kräftigem Schütteln der Schultern und Arme lassen wir alles los, was Sorgen macht. Und nicht vergessen: "Gott, Du gisch mir Chraft."


Mit einem selbst gebastelten Schaf als Erinnerung und dem Magen voll mit Zopf, Äpfeln und Sirup, beendeten wir die Chinderfiir.


Zum Schluss ein paar Stimmen, teilnehmender Mütter:
"Sehr schön und kinderfreundlich gemacht"
"Die Kinder wurden gut in die Geschichte miteinbezogen"
"Eine lebhaft und kurzweilig erzählte Geschichte"
"Die Sicht aus der Perspektive eines der Schafe aus der Herde war neu für mich"

Montag, 13. April 2015

die nächste Chinderfiir am 24. April

Wer bin ich? Was bin ich? Und vor allem WO bin ich?
Das und noch viel mehr erfahrt ihr in der nächsten Chinderfiir am Freitag, den 24. April um 16.30h.
Bis dann ... Määääh

Montag, 23. Februar 2015

Das Haus auf dem Felsen



 Das Haus auf dem Felsen




Nanu? Was dröhnt denn da aus dem Kirchgemeindehaus? Ein Sturm? Es regnet in Strömen, es  blitzt und donnert. Laut rauscht der Wind durch den Raum. Das Holzhaus auf dem Sand ist eingestürzt. Auf zwei Felsen thront je ein Legohaus. Beide Häuser trotzen dem Sturm, der sich langsam wieder legt.




Noch vor wenigen Minuten bauten die Kinder musikalisch begleitet an den Häusern und lauschten der Geschichte vom Haus auf dem Felsen. Nun legen sich die trommelnden Kinderhände wieder still auf die Knie zurück und die Augen hängen gebannt an den Lippen der Erzählerin, die die Geschichte zu Ende erzählt. 







Bei der heutigen Geschichte geht es um ein Haus, das auf einem Felsen erbaut worden ist und Sicherheit bietet, weil der Erbauer einen stabilen Untergrund gewählt hat. Im Gegensatz dazu das Haus auf dem Sand, das der kleinste Wind bereits zum Einstürzen bringt.
Begeistert erzählen die Kinder von ihrem eigenen Haus und was ihnen daran gefällt. Die Grösse, die Sicherheit und das Gefühl zu Hause zu sein sind wichtige Aspekte der zahlreichen Aufzählungen.
"Wer auf Gott vertraut, hat auf festen Grund gebaut". Mit dieser Gewissheit schliessen wir die Geschichte ab und singen gemeinsam ein Lied. Nach dem Gebet und dem Abschlusslied darf sich jedes Kind einen " Felsen" mit nach Hause nehmen. Begeistert werden die "Felsen" bemalt. In die Klemme stecken wir zum Abschied das Gebet als Begleitung im manchmal stürmischen Alltag.





Bei ruhiger Wetterlage werden nach dem Basteln Zopf und Äpfel verdrückt. Die Stimmung ist alles andere als gewitterhaft. 

Das Chinderfiirteam der reformierten Kirche freut sich sehr auf die nächste Fiir am 24. April 2015 im Kirchgemeindehaus um 16.30h.

Freitag, 23. Januar 2015

Die nächste Chinderfiir am 20. Februar

Die erste Chinderfiir in diesem Jahr findet am 20. Februar im KGH Hörli statt.
Wer will fleissige Handwerker sehen? Der muss ins KGH Hörli gehen. Um 16.30h beginnt der Bau an diversen Häuschen. Leider ist im KGH Sturm angesagt und wir sind gespannt, welche Häuschen dem Sturm trotzen werden und welche nochmals aufgebaut werden müssen. Auf die Bodenbeschaffenheit kommt es an und ob diese gut genug ist, muss während der Chinderfiir überprüft werden. Jedenfalls dürfen alle wohlbehalten und gesättigt mit einem selbstgebastelten Erinnerungsstück an die Geschichte nach Hause gehen. Bis bald!

Chinderfiir - wer steht dahinter?

Das Chinderfiir Team der reformierten Kirche setzt sich aus der Pfarrerin Andrea Anker, sowie Christine Geyer, Marianne Gugger und Manuela Alber zusammen.
Für die katholische Kirche ist Marianne Krummenacher zuständig.

Chinderfiir - was ist das?

Kinder und ihre Begleitpersonen hören gemeinsam Geschichten, singen Lieder, basteln und schliessen mit einem Znüni oder Zvieri ab. Jede Chinderfiir widmet sich einem anderen zentralen Thema, welches mit einer biblischen Geschichte oder einer Geschichte aus dem Bilderbuch näher gebracht wird. Wir möchten die Kinder mit altersgerechten Ritualen mit dem kirchlichen Leben vertraut machen und ihnen Haltungen und Werte, die uns wichtig sind, weitergeben.
Eingeladen sind Kinder bis ca. 7 Jahre mit ihren Eltern, Geschwistern, Grosseltern, Babysitter und wer immer Lust hat dabei zu sein.
Herzlich Willkommen, wir freuen uns auf Euch!