Mittwoch, 23. September 2015

Vom Sammeln wertvoller Schätze

Um das Sammeln wertvoller Schätze ging es in der Chinderfiir vom 19. September in der katholischen Kirche mit Maria Teresa und Cornelia.
Die Maus Frederick sammelte als einzige Maus keine Vorräte für den langen kalten Winter. Alle seine Freunde sammelten emsig Mais und andere Körner, sowie Heu für ein bequemes Winterlager. Was machte Frederick? Hoffte er wohl von den anderen profitieren zu können?
Frederick sammelte andere Schätze. Schätze, die erst in der Kälte und Dunkelheit des Winters erkannt und geschätzt wurden. Er sammelte Sonne und Farben und Lieder der Vögel. Als die Winternächte besonders lang und die Wintertage besonders kalt waren, erfreute er die anderen Mäuse mit seinen Erzählungen über die warmen Sonnenstrahlen und die schönen Lieder der Vögel. Noch nie, wurde es für die Mäuse so früh Frühling.
Auch die Kinder durften in der Höhle ihren Winterschlaf halten und erfahren, wieviel Freude es macht in der Dunkelheit ein Licht zu sehen. Plötzlich regnete es Farben und das Höhlendasein war alles andere als Trist.
Wie wichtig ist das Licht, die Wärme und das Farbenspiel der Blumen? Frederick hat es erkannt, dass nicht der gut gefüllte Bauch glücklich macht, sondern auch die Freude an den Schätzen der Natur, welche Gott für uns bereit hält.
Als Erinnerung durften die Kinder farbige Fäden und eine Schachtel gefüllt mit Maiskörnern mit nach Hause nehmen. Nach der Fiir wartete ein feiner Mäuseznüni auf uns.

Donnerstag, 10. September 2015

Schöpfigsfiir bi schönschtem Wetter


Für die diesjährige Schöpfungsfeier versammelten wir uns bei Familie Breitenmoser in der Lustmühle. Der Begrüssungskreis war gross, was uns sehr freute. "Schön, dass Du do bisch" war dann auch ein stimmiges Lied, um mit der Feier zu beginnen. Nach Andrea Ankers Begrüssungsworten wurden alle gebeten ihre Augen zu schliessen und nur mit Tasten zu erraten, was in den Säcken steckte, die herumgereicht wurden. Die Erkennungsrate war gross. Der eine oder andere hatte die Gegenstände wohl blinzelnd ertastet. LICHT! Alle Gegenstände hatten mit Licht zu tun. Dieses Thema trugen wir nun zum nächsten Posten auf einer idyllischen Wiese kurz vor der Feuerstelle Hauteten.
Hier erzählte Christine die Schöpfungsgeschichte. Wozu brauchen wir Licht? Wozu dient uns die Sonne? Weshalb sind wir auf Lichtquellen angewiesen? Dies waren die Fragen, die uns mitten in der genialen Schöpfung beschäftigten. Die Antworten kamen wie aus der Pistole geschossen: " für die Pflanzenwelt, um zu sehen, um es warm zu haben, für den Jahreszyklus.... " und just als wir beim Thema Tiere waren, schickte uns der Bauer die Kühe vorbei.



   



Beim eigentlichen Ziel, der Feuerstelle Hauteten, sammelten wir gemeinsam Sachen aus der Natur und liessen ein wunderschönes Naturbild bzw. Schöpfungsbild entstehen.
Mit dem Lied: " Gottes Liebe ist wie die Sonne" schlossen wir die Schöpfungsfiir ab und erfreuten uns an dem mitgebrachten Essen. Als Erinnerung an diesen schönen Anlass durfte jedes Kind eine Frucht mit nach Hause nehmen und hoffentlich genüsslich essen.